MIGRATIONSPOLITIK | Die „Mutti“ und die Flüchtlinge
„Dass große Filmproduktionen meistens die Vorstellungen von Teilen der herrschenden Klasse widerspiegeln, ist nichts neues. Doch der erstmalig am 15. April ausgestrahlte Spielfilm „Die Getriebenen“, eine Produktion des öffentlich-rechtlichen ARD, treibt diese Art der Propaganda dermaßen auf die Spitze, dass es zum Teil schwer zu glauben ist, dass es sich nicht um Satire handelt. Der Film verkündet, die Geschehnisse im Kanzleramt im Sommer 2015 während der sogenannten Flüchtlingskrise realitätsnah nachstellen zu wollen. Dabei ist er vor allem eines: Geschichtsfälschung par excellence, die von der bürgerlichen Presse beinahe kritiklos aufgenommen wird. [...]
Hervorragende Rezension unseres Genossen Fyn Hansow über die Verfilmung des Buchs „Die Getriebenen“ von Robin Alexander (stellvertretender Chefredakteur Die Welt). Zum Text